Trauma, Trennung und Kontakt

Wir leben im Zeitalter der Seperation, also der Trennung. Das vorherrschende Paradigma ist eine Weltsicht in der wir uns als getrennt von allem erleben. Das ist eine Illusion, ein kollektives Trauma. Ursache für alle Probleme in der Welt. Unsere Aufgabe ist es, diese Illusion zu überwinden und uns wieder mit und in unserer wahren Natur in Verbundenheit mit allem was ist zu erleben.

Charles Eisenstein hat dazu ein phantastisches Buch geschrieben:

https://scorpio-verlag.de/Buecher/152/DieschnereWeltdieunserHerzkenntistmglich.html 

Gabor Maté erklärt diesen ganzen „tragischen Konflikt“ aus Sicht des Traumatherapeuten. Der Konflikt zwischen (überlebensnotweniger) sicherer Bindung („Attachment“) und dem Kontakt zu unserem wahren Selbst („Authenticity“).

Trauma ist also die Trennung von unserem wahren Selbst, von unserer Authentizität. Daher ist die Aufgabe uns wieder zu verbinden. Zuerst mit uns selbst und dann wird es uns auch wieder möglich sein, uns verbunden mit der uns umgebenden Welt zu erleben. Eine Vision einer neuen Welt, in der wir alle miteinander in Frieden, Liebe und in der Fülle leben können.

Trauma ist die Krankheit, und Wieder-Verbinden die Heilung.

Das ist die Basis für all mein Tun, und genau aus diesem Grund biete ich auch „Lokale Gruppen“ an. Durch sog. „ehrliches Mitteilen“ von inneren Erlebniszuständen in Anwesenheit und im Kontakt mit anderen Menschen komme ich wieder in Kontakt zu mir selbst. So arbeiten wir der durch Entwicklungstrauma entstanden „Dis-Connection“ entgegen und kommen nach und nach zurück zu unserer wahren Natur.

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